„Nur beim Klima sehe ich schwarz-weiß“

Alles begann mit einem Schild: „Skolstrej för Klimatet“. Der Rest ist Geschichte – leider nein, die Klimakrise ist leider noch längst nicht Geschichte. Und so erzählt der Dokumentarfilm „Ich bin Greta“ von einem Kampf, der noch längst nicht vorbei ist. Im Film gibt es diesen Schlüsselmoment, Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss im Februar 2019. Greta Thunberg wird … [weiterlesen]

Filme, die uns hassen

Die grandiose Julia Pühringer hat eine grandiose Brandrede über das Frauenbild in Filmen gehalten, nein, eigentlich viel umfassender, was Filme, die Filmindustrie und die ganze Gesellschaft mit *Frauen macht: (M)Womentum – How today’s choices shape tomorrow’s history. Or: What I learned at the movies. Alle, die Geschichten erzählen, sollten Pühringers Text, denn sie macht so … [weiterlesen]

„Passed by Censor“ als Bestes Drehbuch ausgezeichnet

„Passed by Censor“ gewann nach der Premiere beim 38. International Istanbul Film Festival gleich zwei Preise im nationalen Wettbewerb. Drehbuchautor und Regisseur Serhat Karaaslan wurde für das „Beste Drehbuch“. Ich durfte das Drehbuch von deutscher Seite dramaturgisch beraten: Herzlichen Glückwunsch an Herhat Karaaslan. Editor Ali Aga erhielt zudem den Preis für den „Besten Schnitt“. „Passed by Censor“ … [weiterlesen]

„Wir wollen alle sehen!“

Carina Kühne war für einen Artikel im „Auslöser“ (Ausgabe 1/2019) eine tolle Gesprächspartnerin. Sie hat mit mir über ihre Erfahrungen als Schauspielerin mit Behinderung gesprochen und wie sie von Regisseur*innen und anderen Filmschaffenden wahrgenommen wurde. Leider traut man uns Menschen mit Down-Dyndrom oftmals nicht viel zu, sagt Kühne, so seien in den Drehbüchern beispielsweise einige … [weiterlesen]

„Dark Eden“ ist „Fridays for Future“ gewidmet

Für den Filmverband Sachsen habe ich ein Interview mit den „Dark Eden“-Regisseuren zum Kinostart geführt. Mit dem Dokumentarfilm „Dark Eden – Der Albtraum vom Erdöl“ legen die beiden Leipziger*innen Jasmin Herold und Michael Beamish ein beeindruckendes Kinodebüt hin.   Im kanadischen Fort McMurray liegt eines der größten und letzten Ölvorkommen unseres Planeten. Wie magisch zieht das „schwarze … [weiterlesen]

„Ein ziemlich neugieriger Mensch“

Es hat natürlich auch seinen Reiz, Welten im Fiktionalen zu erschaffen, aber wenn man dokumentarisch dreht, passieren Sachen, die du dir in keinem Drehbuch der Welt ausdenken kannst. Da hat es der dokumentarische Gott dann gut mit dir gemeint.  Für den Filmverband habe ich mit Kameramann Thomas Beckmann gesprochen, der hauptsächlich dokumentarisch arbeitet. Ein sehr … [weiterlesen]

Der Rabe und die Hexe

Otfrieds Preußlers „Die kleine Hexe“ habe ich als Kind heiß und innig geliebt. Und die Verfilmung von Lieblingsbüchern ist ja immer so eine Sache. Preußler selbst ging das ähnlich. Susanne Preußler-Bitsch, eine Tochter des Schriftstellers und zugleich Verwalterin seines literarischen Erbes, erklärt das: Die kleine Hexe war wie ein Mitglied der Familie Preußler und lag … [weiterlesen]

Erfrischungsfilme

Da es weiterhin heißt bleibt, müssen wir uns in Gedanken abkühlen. Dabei hilft aktuell der Twitter-Hashtag #Erfrischungsfilme. Einige Stichproben gefällig? Vielleicht kommt dann zusätzlich die eine oder andere Filmidee. „2001: Odyssee im Kühlraum“, „Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Eisbombe zu lieben“ (beide @Dudenverlag) oder „Stirb langnese“ (@ddbkultur) Max Fritsch (@nileymixum) hat die komplette … [weiterlesen]

Kein Biopic, ein Zoom

Heute startet „3 Tage in Quiberon“ von der Regisseurin und Autorin Emily Atef. Ich kann nicht mehr zählen, wie viele Drehbücher ich in den letzten 20 Jahren gelesen haben. „3 Tage in Quiberon“ hat auf alle Fälle das Prädikat „Page Turner“ verdient. Selten habe ich bei einem Drehbuch einen solchen Sog erlebt. Atef schafft es, … [weiterlesen]